Re: Electric Light Orchestra (ELO) – Jeff Lynne

#2579255  | PERMALINK

pelo_ponnes

Registriert seit: 13.04.2004

Beiträge: 2,811

FlashbackMist bei mir kommt kein Ton.Wärst du so nett und würdest das ganze hier kurz übersetzen?.

Hier eine Zusammenfassung des Wichtigsten:

Die erste Frage geht an Peter Asher. Was ist eigentlich Brit Week?

A: Wir leben in Amerika. Toll ist, dass wir unsere Tradition behalten können. Die Brit Week feiert nun die Briten und alles Britische in LA ab. Die historische Verbindung zu GB ist groß.

Jeff Lynne wird begrüßt. Jeff ist hier.

J: (scherzt) Bin ich hier? Bemerkt danach, dass er noch nicht allzulange aufgestanden sei.

Moderator erwähnt Telephone Line, das sei eine tolle Platte. Jeff bedankt sich.

Moderator erwähnt, dass sowohl Jeff als Peter starke Beatles-Connection haben. Scheinbar jeder in GB. Wie sei das eigentlich gewesen, hier in USA sind die Beatles ganz oben, waren sie in England Teil der Szene?

Antwort von Asher: Sie waren Teil der Szene, aber sie waren das Zentrum der Szene.

Frage an Jeff: Wie bist du in Kontakt zu den BEatles gekommen?

J: erzählt die Geschichte von Dave Edmunds, der ihm zukommen ließ, dass GEorge mit ihm arbeiten wolle. Das wurde Cloud Nine. Wobei das Erste, was sie gemacht hätten, Urlaub gewesen sei. Hawaii, Australien. Sie wurden gute Freunde. Begannen, zusammen Songs zu schreiben. Jeff fasst es als tolle Zeit zusammen.

Es wird Got My Mind Set On You angesprochen.

J: sagt, dass es einer von Georges liebsten Songs gewesen sei. Sie hätten die Akkorde etwas geändert, um es tanzbarer zu machen.

Moderator erwähnt, er habe gelesen, dass Jeff gesagt habe, die Sergeant Pepper Ära, All You Need Is Love und Strawberry Fields sei für ihn als Künstler und Songwriter die einflussreichste gewesen.

J: Lynne antwortet, für ihn treffe das wohl zu. Sei eine der besten Äras gewesen. Er liebe aber auch die frühen 60er, als er gerade damit anfing, Gitarre zu spielen und realisierte, dass es noch ein weiter Weg nach oben war.

Moderator fügt an, dass ELO gewissermaßen diese Ärareflektiere: supergut produziert, viele Texturen, interessante Sounds. Lynne bedankt sich artig.

Hier schaltet sich Asher ein. Wenn er das mal sagen dürfe, er habe die Chance gehabt, in Jeffs neues Material reinzuhören, und das sei, er betont es extra, FANTASTISCH.

Moderator fragt Jeff, ob er so ein bisschen ein Fan der Discomusik sei. Ob es das sei, woher Don’t Bring Me Down herrühre.

J: Ja klar, er sei schon ein Fan von Disco. Er würde nicht unbedingt DBMD dazuzählen, aber er liebe diesen „Four-to-the-bar“-Beat. SEi einfach eine gute Basis, um darauf ein paar verrückte Sachen aufzubauen. Dann scherzt er, er wisse ja, eigentlich dürfe er das ja gar nicht gutfinden (lautes Gelächter).

Moderator sagt, dass die Beatles in den SEchzigern diese ekklektische Herangehensweise an Musik populär gemacht hätten. Sagt auch, dass sie in Amerika bestimmte amerikanische SAchen erst über die VErsion der BEatles kennengelernt hätten.

Fragt dann, wann Asher und Lynne realisiert hätten, dass die Briten der Musik einen eigenen Stempel aufgedrückt hätten, auch im Hinblick auf Amerika.

Jeff sagt mit dem Merseybeat. Der war auf einen Schlag in ganz England in aller Munde. Es stand in allen Zeitungen, als die Beatles auf Eins gingen. Danach bringen sie noch ein paar NAmen ins Spiel, die vorher schon Erfolg gehabt hätten in Amerika, bzw. eigenständig Britisch waren. Lonnie Donegan, Joe Meeks Telstar und ähnliches werden genannt, aber das seien Ausnahmen gewesen.

Frage an Jeff zu den Wilburys. Wie sei es gewesen, mit all den Leuten, die man bewundert hat, zusammen zu musizieren?

Jeff meint fantastisch und erzählt die alte Geschichte, wie das Projekt in einer Bierlaune nach einer Cloud-Nine Session mit Harrison ausgedacht wurde. Erst glaubte er, es sei bloß ein Scherz, aber GEorge habe als Beatle die Möglichkeit gehabt, Dinge ins Rollen zu bringen.

Moderator fragt, seit wann Jeff in LA wohne. Jeff sagt, seit ungefähr 15 Jahren permanent, doch schon seit 1973 sei er regelmäßig in LA gewesen.

Moderator fragt Jeff, ob er an eigenem Material arbeite. Die Sache mit dem ELO-Comeback habe ja irgendwie nicht so funktioniert. Jeff bestätigt das, aber er arbeite jetzt seit einigen JAhren an seinem eigenen Material, habe so um die 27 neue Tracks zusammen, und es klinge sehr gut, und er sei ziemlich zufrieden. Aber er denke, eigentlich sollten wir hier doch über die Brit Week reden [aargh Jeff]

Zum Abschluss wird über all die Veranstaltungen im Zusammenhang mit der Brit Week in LA geredet. FUßballspiel. Es wird kurz über BEckham und LA Galaxie geredet. Ein Abendessen mit Richard Branson, Galaveranstaltung, Filme. Man erwähnt, wie viele britische Serien doch nach USA importiert wurden. Es werden Beispiele genannt, und Jeff sagt noch, die [Comedieserie] „The Office“ sollte man nicht vergessen. Sei eigentlich aus seiner Sicht das Beste.

--