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In anderen Foren schon lange diskutiert, möchte ich nun auch hier kurz auf Alan McGees ELectric Light Orchestra-Lobpreisung hinweisen, zumal ja in der letzten RS-Ausgabe das Oasis-Special war.
http://www.guardian.co.uk/music/musicblog/2008/oct/16/elo-better-than-beatles
Critics called them ‚dull‘ and laughed at the spaceships. Did they not realise Jeff Lynne was a songwriter to rival Lennon and McCartney? …
making their 70s back catalogue good enough to match the Fabs.
The Beatles knew this. And you know it. You just do. ELO’s Showdown was a favourite song of John Lennon. Lennon remarked that ELO were the „Sons of the Beatles“. Ringo Starr and George Harrison made frequent guest appearances on ELO albums. As many know, Lynne was in the Travelin‘ Wilburys with Harrison.
Should we now accept that, yes, ELO were just as good as the Beatles during their own classic run in the 1970s? …
Detractors of ELO have always pointed out the pompous use of strings, the vocoders, and the spaceships – critics never forget about the spaceships. Sure, but what about the songs?! It’s time to release Electric Light Orchestra from the Guilty Pleasures ghetto and place them in the „You know what? This is just as good as the Beatles“ bracket.
Die Grundaussage, dass ELO von der musikalischen Qualität auf einer Stufe mit den Beatles stehen, teile ich. Ich habe zugleich aber immer deutlich gemacht, dass ELO einen einzigartigen Sound haben, der für sich selbst steht. Natürlich ist Jeff Lynne einer der größten Beatles-Fans auf Erden. Fraglos gibt es einen starken Beatles-Einfluss und auch Anspielungen, aber es ging Jeff Lynne mit ELO nicht darum, die Beatles zu imitieren. Aber dazu bitte die Ausführungen an anderer Stelle lesen.
Schließlich stimme ich auch nicht mit derletzten Aussage überein, in der McGee in etwa sagt, der Gebrauch von Streichern, Vocodern usw im Überfluss sei von Kritkern mehr oder weniger zurecht bemängelt worden, aber die Songs als solche seien absolut top. Hier habe ich denke ich bereits mehrfach deutlich gesagt, dass ich der Meinung bin, dass die Streicher und Vocoder mehr sind als überflüssiges Schmuckwerk, sie sind geradezu Teil der Vision, erschaffen einen einzigartigen, dreidimensionalen musikalischen Raum, und zeigen, welch ein Visionär Jeff in den 70ern war.
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