Re: Electric Light Orchestra (ELO) – Jeff Lynne

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uncle-jeffrey

Registriert seit: 14.10.2006

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TrekkerMoin, Freunde der Musik von Jeff Lynne.

@ ppcw:

Deine Anekdote ließ mich direkt an meine erste Begegnung mit der Discovery erinnern, die allerdings nicht ganz so weit zurück liegt, nur bis 1988 eben, als ich Fan wurde.

Bei mir eierte übrigens nicht Shine a Little Love, sondern Last Train to London als B-Seite von Confusion – und das war garantiert nicht so gewollt ;)

Und mit der LP selbst hatte ich ohnehin nur Pech – egal welche Auflage, in welcher Stadt ich mir ein Exemplar kaufte, die Scheiben schienen alle den gleichen Produktionsfehler zu haben.

Die Erinnerung daran ist verblaßt, aber ich mein, es betraf Shine a Little Love UND Last Train to London, also jeweils das erste Lied auf A- und B-Seite – bei beiden Songs sprang die LP.

So sah ich mich dann gezwungen, die Discovery auf Kassette zu bannen und beide Songs von den Singles zu nehmen … und LTtL leierte, wie bereits erwähnt *argh*

Aber ich nahm es mit Humor und sah darin scherzelnd den Grund, warum das Teil sich so excellent verkauft hatte *gg*

Anders konnte ich es mir zu diesem Zeitpunkt aber auch nicht erklären.

Nachdem ich bereits zuvor die Alben A New World Record, Showdown/Masters of Rock und Time erwarb, deren Musik mich tatsächlich nach aller Kunst begeisterte, empfand ich die Discovery musikalisch als eine leise Enttäuschung, mit Ausnahme vom Diary of Horace Wimp und eben den zuvor gekannten Hits.

Nach einer Weile erst hatten es mir dann auch die Balladen angetan.

Und noch länger dauerte es, bis ich endlich ein vernünftiges Exemplar ergatterte, indem ich mir die CD zulegte :lol:

Lieben Gruß
Peter

Grüß Dich, trekkerle,
kleine musikgeschichtliche Korrektur: Last Train To London war als Single-Auskopplung nicht die B-Seite von Shine A Little Love, sondern es handelt sich um eine Doppel-A-Seite. Daher werden auch beide Songs in den offiziellen UK-Singles-CHarts als Hits geführt. Übrigens ist LTTL mein Lieblingstrack von Discovery. Das Teil geht einfach ins Blut und macht mich im positiven Sinn musikbesoffen (die Melodie, der Rhythmus – wumpti wumpti dumpti dumpti :lol:, die geniale Bass-Line, Richard Tandy’s Synthesizer-Break in der Mitte etc.). Der Song ist total unverwüstlich IMO und wie ich übrigens auch schon mal anmerkte der beliebteste ELO-Song in Lateinamerika. In Argentinien war LTTL 13 Wochen lang ununterbrochen #1 der Single-Charts! Dafür liebe ich diese alten T-Bone-Rindersteakgauchos!

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