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Uncle Jeffrey
Ist ja vollkommen o.k. und natürlich Musik – die ja sowieso eines der individuellsten Dinge ist – unterschiedlich zu rezipieren. Z.B. X & Y, da gehen unsere Meinungen weit auseinander, ich habe mir die CD einmal auf Empfehlung angehört und fand das Ganze – unheimlich eintönig und größtenteils langweilig. Aber vielleicht höre ich auf Deine Empfehlung hin noch mal rein.
Coldplay sind in der Tat langweilig. Im internen Kreise bezeichne ich sie gern mal als „weinerliche Weicheier“ :lol:. Die Stimme von Chris Martin schafft mich spätestens nach 3 Minuten. So viel Geheule ist zu viel für mein zartes Gemüt.
Die Struktur der Songs ist allzu vorhersehbar. Immer die selbe Rhythmik. Mittlerweile läuft das ja schon in Supermärkten, Aufzügen und China-Restaurants. Naja, jedem das seine.
Das ist m.M. nach das Problem in der britischen Musik heutzutage. Entweder weinerlich und weicheierig (Keane, Travis, etc.) ODER new-wave angehauchtes Einerlei a la Arctic Monkeys, Kaiser Chiefs (wobei ich die noch am ehesten Ertragen kann), Franz Ferdinand und Konsorten.
So, nun genug gemeckert. Für diejenigen unter euch, die an Jeff Lynne inspiriertem Powerpop interessiert sind sei www.notlame.com wärmstens an’s Herz gelegt. Die haben sich an mir schon ne goldene Nase verdient.
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"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)