Re: Electric Light Orchestra (ELO) – Jeff Lynne

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melodynelson
L'Homme à tête de chou

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beatlebumAuf den Alben Out Of The Blue und Disco-Very gibt es aber durchaus vereinzelte Elemente, die auch nüchtern gehört an die Bee Gees erinnern.

Da ist schon was dran. Als ich „Strange Magic“ (Face The Music) zum ersten Mal gehört habe (ihn der Homecoming-Szene bei Virgin Suicides)
dachte ich auch, dies sei ein Song der Bee Gees. Ich wusste zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass die Australier auch hervorragende Musik gemacht haben, beispielsweise The Bee Gees 1st, aber meine anfängliche Reaktion war dennoch: „Wow! Das ist ein toller Song!“.

Ich denke, dass viele Nörgler überrascht wären, würden sie einmal Albentracks wie „One Summer Dream“, „Shangri-la“ oder „21st Century Man“ hören, anstatt Lynne immer mit ein paar Disconummern, aufgeblasenen Arrangements, Weltraumkitsch und seinen Beiträgen zu „Anthology“ gleichzusetzen.

George Starostin, der ELO nicht unbeding unkritisch gegenübersteht, hat dazu einmal folgendes geschrieben, was ich sehr zutreffend finde:

one should understand that at the very essence, it wasn’t the pomposity and the strings and the synthesizers and the pretentious lyrics and the multi-tracked vocal harmonies that made ELO such an enjoyable experience. It was, above all, the quality of the songwriting – memorable hooks galore and the songs‘ incredible emotional potential. Everything else was just a tasteful addition.

Quelle: http://starling.rinet.ru/music/elo.htm

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