Re: Electric Light Orchestra (ELO) – Jeff Lynne

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uncle-jeffrey

Registriert seit: 14.10.2006

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@ Michael the Arcadian

Klar mag ich – nein, liebe ich – auch die alten Sachen. Schließlich wurde da der experimentelle und abenteuerlustige Grundstein für unser aller Lieblingsband gelegt. Und wenn man sich mal vor Augen führt, dass z.B. Kuiama, Nellie Takes Her Bow, Mr. Radio, Eldorado, Dreaming of 4000 auf der einen Seite und Shine A Little Love, Last Train To London, Calling America und Here Is The News auf der anderen von derselben Band stammen und von demselben Singer/Songwriter geschrieben und produziert wurden, so ist das schon ziemlich bemerkenswert und sehr selten in der Geschichte der populären Musik. Man könnte auch einzigartig sagen, und das trifft es meiner Meinung nach am besten!

Und das allererste Album von ELO – an dem ja auch noch Roy Wood seinen erklecklichen Anteil hatte, was ich keinesfalls unterschlagen will – klingt für meine Ohren nun wirklich wie keine anderes Musikwerk sonst. Mittelalterlich-Moderner Kammerrock der ganz eigenen Art, der einen Spagat zwischen Barock, Klassik und Pop versucht. Bemerkenswert, verblüffend und visionär. Meine limited Edition 2CD sets von ELO1 und ELO2 haben auf jeden Fall ein Ehrenplätzchen in meinem CD-Regal. In diesem Sinne auf Dein ganz spezielles Virtuelles :bier:

Ergänzend zu der jüngsten Meldung von PELO darf ich noch anfügen, dass Out Of The Blue auf #18 in die englischen Album-Charts eingestiegen ist. Und
damit ist L88N ja doch noch ein Hit geworden.

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