Re: Electric Light Orchestra (ELO) – Jeff Lynne

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jamaicajoe

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– Strange Magic
Eine weitere gefühlvolle Ballade mit einem Text wie aus einer Traumsequenz. Der zart dahinfließendeTrack ist ein sehr gutes Beispiel für die bereits angesprochene übernatürliche Atmosphäre auf dem Album. Richard Tandy spielt den großartigen Slidegitarrenriff. Die Akustikgitarre, die auf dem Stück zu hören ist, klingt deshalb verfremdet, weil man sie durch ein Phasingeffektgerät „schickte“. Die bv werden von Marge Raymond dominiert, dahinter liegen vier weitere Stimmen.

Wow, jetzt geht mir ein Licht auf!! Merci beaucoup für diese Info!! Dachte immer, das wäre von Chicago, die Stimme von Jeff Lynne klingt hier verdammt wie Peter Cetera. Hoffe, du kriegst das nicht in den falschen Hals ;-). Ich hab nämlich das Album nicht, auf dem der drauf ist, aber hab wegen einer Filmszene immer gegrübelt, von wem und wie alt der ist. Jetzt bin ich schlauer!!

Bei „The Virgin suicides“ (1997, Regie: Sofia Coppolla) tanzt Lux (Kirsten Dunst) auf einem Schulfest mit ihrem heimlichen Lover zu diesem Song. Fatalerweise verbringt sie auch die Nacht mit ihm, obwohl es ihre gestrengen Eltern ausdrücklich verboten hatten. Als Folge davon muss Lux mit ihren vier Schwestern ihre Pop/Rock-Alben verbrennen, was sie letzlich in den Selbstmord treiben lässt…:-(
Man hat also gemischte Gefühle bei diesem Song, zwar ist es nur Fiktion, aber man mag Kirsten Dunst warnen, nicht dem Dornenvogel zu folgen..

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