Re: Electric Light Orchestra (ELO) – Jeff Lynne

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evident

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Wo wir schon mal dabei sind: Mein erstes ELO- Lied, was ich wahrgenommen habe ist: Here is the News. Ein Intro, ein Song, der mich vom Hocker gerissen hat. Muss aber ehrlich zugeben, dass ich als 10 bis 12jähriger bei Confusion das Radio ausgemacht habe, denn soviel Schmalz war auch mir zuviel. Habe aber Frieden mit dem Song geschlossen.

Ab 1982 war ich ELO- Fan und musste es gegen Udo Lindenberg, Neil Young und Bob Dylan verteidigen. Jeff Lynne ist ein Künstler, denn er hat seine damaligen Vorstellungen von Musik mit dem ELO interpretiert, was so Konsequent nur wenige gemacht haben. Vielleicht nimmt man ihn übel, dass er nicht gecastet wurde, sondern durch und durch ein Musiker war, der von klein auf angefangen hat und seine Wurzeln in den 60igjahre Beatmusikszene hatte. Für die Anhänger von LedZep usw. war es wohl der Verrat an der Rockmusik.

Glücklicherweise gibt es neben den Jammer-SW-Kritikern immer mehr Musiker, auch aus der IndieMusik, die sich dazu bekennen, ELO zu hören und zu mögen (siehe aktuellen RS). Zu der Tom Petty- Kritik muss man ja nichts sagen, denn mit den darin enthaltenen Aussagen disqualifiziert sich der Kritiker selbst. Da kann man dem RS zu dem „hohen“ Niveau nur gratulieren. Ich hoffe, das der Herr Brüggemeyer irgendwann zu geistiger Reife findet, denn das war nichts.

Vermutlich hätte Brüggemeyer gar nichts gegen Lynne gehabt, wenn er die Finger von den Beatles gelassen hätte oder nicht bei den Wilburys aufgetaucht wäre. (siehe bei RS-Online unter Redaktion) Man oh man, das ist wohl ein schwerer Schaden in der musikalischen Sozialisation. Und dass es Tom Petty bis heute nicht begriffen hat, nachdem er so schöne Platten mit Rick gemacht hat setzt dem ganzen die Krone auf. Mach weiter so!

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