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Herr Rossi@Pelo: Ich sehe jetzt erst Deinen ausführlichen Text zu „Time“. Ich hab das Album damals wirklich rauf und runter gehört. Neulich habe ich es wieder hervorgekramt und es gefällt mir noch. Hervorragende Unterhaltung mit vielen Reminiszenzen an die Sechziger und frühen Siebziger. Lynne balanciert ja gerne am Rande des Kitschs, aber er blieb doch meist auf der richtigen Seite. Das Konzept ist allerdings sehr zeitgebunden, das kann ich heute nicht mehr erstnehmen. Nichts ist so vergangen wie die Zukunft von gestern.
Dass „The Way Life’s …“ in den Polar-Studios entstand, wusste ich nicht, aber dort kannte man sich halt bestens aus mit diesem spectorianischen Sound. Jeff Lynne gibt hier als Sänger den Orbinson, später arbeitete die beiden ja zusammen. Ein bißchen gelitten hat für meine Ohren „The Lights Go Down“, das groovt doch recht hölzern. Der Song ist aber immer noch schön, wie fast alle Melodien hier über zeitlosen Charme verfügen.
Hmm, das stimmt, die Zukunft von damals ist heute wirklich nur noch kalter Kaffee. Scheinbar haben sich ja diese Visionsängste von Robotern und Plastikblumen noch nicht ganz bewahrheitet…:-)
Es muss Euch aber doch auffallen, dass die Strophe von „The way life’s meant to be“ von „Accross the border“ (Out of the blue – Side one) geklaut wurde. Beim Refrain unterscheiden sich die beiden Songs deutlich.
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