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tolomoquinkolomEs ist eine Frage der Betonung. Nicht ich bin es, die die Schuldfrage stellt. Dies tut die Band selbst. Für mich ist es die Wärme der dunklen Seite des Mondes. WISH YOUR WERE HERE halte auch ich für traurig, allerdings weil das Album (wie bereits geschrieben) als Tribut scheitert und weil es Erhabenheit früherer Werke gegen Ratlosigkeit (in doppeltem Sinn) eintauscht. Musik und Band sind an einem Wendepunkt angelangt. Nicht Wärme, sondern Distanz und Entfremdung sind die Assoziationen, die ich mit diesem Abgesang verbinde.
Es ist auch nicht mehr der Interstellar Overdrive, der die Floyd-Fähre antreibt, sondern ganz profaner Treib- und Triebstoff. Zeit ist ein unerbittlicher Nager am Zwischenmenschlichen – auch bei Helden des Raums und der Dimensionen. Pink Floyds Alben nach WISH YOU WERE HERE werden dann wahlweise nur noch aufgeblähte Ego-Trips (Waters) oder uninspirierte Musikselbstverwaltung (Gilmour) sein.
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Oh weh! Verdorbenes geraucht? :krank:
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