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Ich gestehe: ich bin Weller Einsteiger und habe noch nie the Jam oder the Smiths gehört. Und das, obwohl ich mich in den 70igern und auch in den 80igern für Musik interessierte, aber eben absolut nicht für Punk. Der war für mich ebenso tabu wie Jazz. Mag beschränkt klingen, aber ich hatte genug gute Musik, fast schon mehr als ich hören konnte oder wollte. Rock, vor allem Prog- Rock, Liedermacher, Singer/Songwriter, Blues und auch Klassik reichten mir vollkommen aus. Musikzeitschriften hatte ich nur ein paar Jahre Anfang bis Mitte der 70iger gelesen, dann nicht mehr bis 2002, von wenigen Ausnahmen zwischendurch abgesehen. !! Vielleicht erklärt dies so einige Lücken.
Also bitte habt Verständnis für meine Weller Unkenntnisse. Was ich über ihn weiß, stand im wesentlichen im RS Special. Nun habe ich von einem Bekannten vor wenigen Tagen eine CD erhalten: Paul Weller – „days of speed“.
Tatsächlich mein erstes Erlebnis mit Weller, außer seinem Kurzauftritt auf „the Concert for George“. Schon beim hervorragende Opener „brand new start“ (der Titel passt in meinem Fall wie die Faust aufs Auge :lol:) hatte ich das Gefühlt, von diesem Mann noch viel mehr hören zu wollen.
Weller nur mit Gitarre, ein ansprechende Stimme und sehr schöne Songs. Genau so stelle ich mir eine 1a Singer / Songwriter vor. Für mich eine wunderbare Neuentdeckung und eine weitere Bestätigung der Selbsterkenntnis, dass es sehr viel tolle Musik gibt, die ich nur noch finden muss. Sooo prima fündig wie bei Weller werde ich aber nicht oft.
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Keep on Rocking!