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Und dieses Schema war je anders seit den 80ern? Außer das mal ein Solo enthalten war? Sicherlich lässt sich über St. Anger streiten, aber die Platte so abzustufen wie ihr es tut finde ich nicht gerechtfertigt. Allein ein Song wie „The Unnamed Feeling“ der die Stimmung des Textes unglaub stark wiedergibt und auch melodisch absolut erstklassig ist hat es nicht verdient so bewertet zu werden zumindest nicht in einem Atemzug mit einer Lobigung für Songs wie „Enter Sandman“.
Die Drums klingen shice und die ganze Aufnahme klingt nicht abgemischt, da gehe ich mit. Aber grade das zeichnet die Songs für mich aus. Gewaltige Songs mit gewaltigen Texten. Das passt einfach für mich. Kritik wäre angebracht gegenüber den Songlängen. Da hätte man wirklich kürzen können bei vielen Liedern zb „Invisible Kid“.
Nehmen wir einen Song wie „Shoot Me Again“. Der Song ist eingängig hat melodisch sehr abwechslungsreiche Strophen und langweilt auf 7 Minuten nicht. Zu „Sweet Amber“ könnte man ähnlich schreiben.
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