Re: The Rolling Stones – Black and Blue

#2413029  | PERMALINK

wahr

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j.w.Vielleicht ändert sich der Eindruck, den Du bislang hier hinterlassen hast, wenn Du tatsächlich mal Deine Huldigung von Some Girls postest und wir von Dir hören, welche Art von Rocksong Du bei den Stones toll findest und warum.

Ja, vielleicht mach ich das mal. Ich sehe allerdings keinen Grund, warum es wichtig sein soll, dass sich der Eindruck, den ich bei wem auch immer hinterlassen habe, irgendwie geändert gehört. Ich habe doch klar und deutlich zu allen bisherigen Tracks meine Bewertung begründet. Habe Zuspruch und Ablehnung bekommen, soweit also alles ganz normal. Die Stones sind nun mal von allem möglichen beeinflusst, das reicht doch von Rhythm & Blues über frühen Soul und Motown (schon auf den frühesten Platten), psychedelischer und experimenteller Pop, altem Folk und Country Blues, Bakersfield-Country, Disco, Funk bis zu exotischeren Einflüssen (Asien -> „Their Satanic…“, „Moonlight Mile“; Santana-„Prog“ -> „Can You Hear Me Knocking“). Und es müsste doch eigentlich möglich sein, das ich aus diesem reichhaltigen Angebot an Einflüssen und deren Umsetzungen dann auch bitte meine Favoriten und Nieten innerhalb des Stones-Werks benennen und begründen kann, ohne dass mir der Stones-Verwaltungsrat im RS-Forum mein Urteilsvermögen abspricht oder eine Revision meines „Eindrucks“ wünscht. Das Bild der Stones als vorwiegend rifflastige Rhythm & Blues-Band ist meiner Ansicht nach vorwiegend ein Bild ihrer Live-Konzerte. Auf Studio-Alben zeichnet sich ein differenzierteres Bild ab. Zumindest bis „Tattoo You“. Danach vielleicht auch noch, aber das kann ich nicht beurteilen, weil mich der spätere Output der Band nur noch am Rande interessiert hat.