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Gäbe es keinen „Kritiker des Vertrauens“ (mit dem man nicht 100%ig übereinstimmen muss, der aber über Wissen und Geschmackssicherheit verfügt), wäre die Lektüre z.B. des RS und insbesondere der Reviews eigentlich überflüssig. Oder?
Der Sinn dabei ist doch, dass man sich als junger und vergleichsweise ahnungsloser Mensch an etwas orientiert. Und da macht man sich gern den Erfahrungsschatz bestimmter Kritiker zu eigen. Wie gesagt, wäre es nicht so, dann müsste man im Laden ja darum würfeln, was man sich holt.
Eine hohe Ausfallrate beim Plattenkauf könnte ich mir einfach nicht leisten.
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