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Ich würde bei Dreyer mit „Vampyr“ anfangen, der dürfte von den Hauptwerken am leichtesten verdaulich sein. Dann „Vredens dag“ und „Ordet“, danach „Gertrud“. Als Abschluss des Hauptwerks dann das Meisterwerk „La Passion de Jeanne d’Arc“, im Idealfall auf großer Leinwand.
Bresson: Durchgängig spannend. Wenn Du es am Anfang zugänglich haben willst, fang mit „Pickpocket“ an. Wenn Du lieber einen halbwegs repräsentativen Querschnitt haben willst, vielleicht ein Trio aus „Lancelot du Lac“ (da knabbere ich nach mehreren Sichtungen immer noch dran und weiß nicht, wie gut er eigentlich ist), „L’argent“ und „Un condamné à mort s’est échappé“. Die beiden besten sind für mich „Journal d’un curé de campagne“ und „Procès de Jeanne d’Arc“. Wirklich falsch machen kannst Du aber nichts – wer weiß, vielleicht gefallen Dir am Ende sogar die Filme besser, die ich nicht aufgezählt habe.
Die Renoirs und der Rohmer sind auch meine liebsten. Wobei man Rohmer nach meiner Erfahrung erst richtig schätzen lernt, wenn man mehrere Filme (vor allem auch die Farbfilme) kennt.
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"