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vielleicht nehme ich den mund noch ein wenig zu voll, aber ich komme so langsam zu einer ählichen überzeugung, wie dougsahm. von den (klassischen) jazz-alben, die ich kenne, die sich auf vielleicht 20 stück belaufen, hat miles davis mit abstand die schwächsten beigetragen (fairerweise muss ich dazu sagen, dass diese paar alben wild herausgepickt sind, ob ganz frühe count basies oder die „doo bop“ von miles, alles querbeet).
der punkt ist nur, dass miles davis zu einer art marke geworden ist, an die die meisten leute denken, wenn sie an jazz denken. als neulig, der ja irgendwo anfangen muss, kommt mal also nur schwer an ihm vorbei.
und eines finde ich komisch. man liest hier vom „erschliessen“, „erreichen“, „logischen konsequenzen“ etc pp, aber wem gefällt dieses album eigentlich?
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