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Originally posted by bO²gie@19 Jul 2004, 20:07
Und Thin Lizzy ohne Phil Lynott ist garnicht sooooooooooooooo schlimm. Natürlich ist es nicht mehr Thin Lizzy. Einen absoluten Ausnahmemusiker (und in der „Hardrock“ Schublade war Phil Lynott das allemal, besonders als Texter und Songwriter) zu „ersetzen“ ist schlicht unmöglich. Das ganze darf man aber ruhig als Tribut to Phil verstehen, was Thin Lizzy heute zelebrieren. Jon Sykes kommt Phils Stimmenfarbe sehr sehr nah (was sehr erstaunlich ist, wenn man zB Sykes gruselige Blue Murder Schandtaten kennt) und selbst gitarrentechnisch verzichtet Sykes auf sein (grossteils) fürchterliches Gewichse und verweist stiltechnisch Richtung Brian Robertson. Natürlich ist das letztendlich Top 40 Mucke für Lynott Liebhaber, aber es ist mit Liebe zum Detail gemacht.
Ich habe mal ein paar Songs mit Sykes als Lynnot gehört – es ist einfach nicht Thin Lizzy. Bruce Springsteen kann man auch nicht ersetzen. Aber trotzdem eine interessante Einordnung.
Die Doors ohne Morrison erscheinen mir als Abzocke und da geht mir der auch so um's Erbe der Doors so bemühte Ray Manzarek erheblich auf den Geist mit seinem „wir tun dies alles Jim zu Ehren“-Geseiere.
Die Doors sind nicht mehr so sehr mein Ding, wie sie es vielleicht vor 15 Jahren waren, aber ihre magischen Momente haben sie gehabt.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.