Re: Prince

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gypsy-tail-wind
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Herr RossiEinerseits ja, aber sie brachten eben auch eine europäische/britische Musiktradition in Princes melting pot. Zumindest seine Mitt-80er Phase wäre ohne dem nicht denkbar.

Klar, ich will das auch nicht überstrapazieren – und auch nicht die lustvoll-spielerische Komponente die im Umgang mit der Tradition im Pop gerne mal herrscht ablehnen oder sowas. Der Punkt bei Prince ist einfach, dass er diese enzyklopädische Breite ohne die tiefe Verwurzelung in der Tradition der afro-amerikanischen Musik vermutlich nie hätte erreichen können. Ob einen das am Ende interessiert oder nicht, ist nochmal eine andere Frage (aber wird sind ja Historiker ;-)).

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