Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Bezugsquellen › eBay › Antwort auf: ebay-pseudonyme
MikkoIch weiß nicht, was Dich daran so begeistert, nail. Die geplante Zahlungsabwicklung (die im Übrigen der bei Amazon längst üblichen ziemlich genau entspricht) hat doch auch Vorteile für den Verkäufer. Dem Käufer ist es sowieso egal. Ich jedenfalls habe kein Problem mit der bei Ebay geplanten Änderung.
Ich habe da massive Probleme. Ich benutze Paypal seit Ewigkeiten und finde es prima, um international zu bezahlen, vor allem in Ländern, in denen es keine Überweisung gibt (wie den USA). Wenn aber das perfekt funktionierende System der Überweisung für heimische Käufer durch Paypal ausgehebelt werden soll, damit Ebay noch mehr Geld kassiert, dann stört mich das.
An Paypal missfällt mir zudem, dass es dem Verkäufer viel zumutet. Außerdem ist Paypal keine deutsche Bank, also gelten die hiesigen Kundenschutzbedingungen nicht. Das sollte sich nun ändern und darüber freue ich mich (weil ich einen solchen Schritt schon seit Jahren erhofft habe).
Amazon und Ebay sind zwei unterschiedliche paar Schuhe. Amazon hat einen fantastischen Kundenservice, bei Ebay haben sie vor zehn Jahren eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die noch über die Definition von Kundenservice streitet.
Jack FrostWie hoch sind Grundbetrag und der %-satz, weisst Du das zufällig auch noch?
Steht bei Paypal auf der Seite.
Zusatzfrage: Wenn ich als privater Verkäufer, der alle Gewährleistungspflichten und Garantien ausgeschlossen hat (soweit möglich), nur unversicherten Sparversand anbiete (Bücher-/Warensendung) und der Käufer behauptet (in betrügerischer Absicht), die Sendung wäre nicht angekommen: Bin ich dann am Ende neben dem Artikel auch die bezahlte Kohle wieder los? Oder nur, wenn der Käufer mit paypal bezahlt hat und bei einer Überweisung nicht?
Bei einer Überweisung eigentlich nicht. Allerdings wirst Du auch bei einer Überweisung im Fall eines Rechtsstreits vermutlich schlechte Chancen haben, deine Ansicht vor Gericht durchzusetzen, denn die Schwellen,um als professioneller Verkäufer zu gelten, sind sehr niedrig. Insofern würde ich alles über 30 Euro als Einschreiben versenden.
TheMagneticFieldNur bei PayPal, deshalb akzeptiere ich auch bei Versand ins Ausland PayPal nur, wenn der Verkäufer einen versicherten Versand bezahlt (mit Tracking). Alles unversicherte nur per Überweisung.
Aber für Waren unter 20-30 Euro verlangt Paypal doch gar kein Tracking mehr, oder?
Wer regelmäßig Waren online verkauft, sollte keine Hoffnung haben, im Ernstfall (den es bei mir noch nie im Ansatz gab) als Privathändler durchzugehen.
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