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MikkoGrundsätzlich ist so etwas natürlich – abgesehen von einzelnen schwarzen Schafen, die es auch unter DHL Mitarbeitern geben wird – auch dem wachsenden Stress und Erfolgsdruck auf die Mitarbeiter geschuldet. Die müssen immer mehr in kürzerer Zeit leisten. Und gerade in Stoßzeiten, wie vor Weihnachten, schaffen die es manchmal einfach nicht. Und die zusätzlichen Hilfskräfte kennen sich tatsächlich nicht so aus und finden manchen Empfänger wirklich nicht.
Am besten ist es, so man einen regelmäßigen und dauerhaften Zusteller hat, sich mit dem gut zu stellen. Meiner bekommt zu Weihnachten etwas extra und auch sonst hin und wieder ein Trinkgeld. Dafür kommt er klaglos bis in den 5. Stock ohne Fahrstuhl. Und wenn ich nicht da bin, hinterlässt er Sendungen bei zuverlässigen Nachbarn, oder er fängt mich zwei Straßen weiter ab, wenn ich vom Einkauf komme etc.
Ich kann deine Einwände verstehen, Mikko. Wenn ich aber 36 Pfund für den Versand hinblättern muss, und dann 4 Wochen später höre, dass der Empfänger das Päckchen zurückbekommen hat, dann ist das meines Erachtens nicht zu entschuldigen. Dass ich wohl keine Chance auf Entschädigung habe, macht das Ganze nicht besser. Bis vor einem halben Jahr ca. hat hier immer die selbe Frau zugestellt, alles hat funktioniert. Seitdem wechselt es ab und an durch, und es gibt immer mehr Probleme. Es kam nun z.B. schon vor, dass der DHL Bote Päckchen aus England, für die er keine Unterschrift benötigt (z.B. von Norman) einfach draußen mit einem Eck in den Briefkasten gesteckt hat. Sie hielten zwar, stehen aber zu 3/4 aus dem Briefkasten, und jeder der am Haus vorbei läuft, könnte sich daran bedienen. Das kam früher auch nicht vor. Ich hoffe ich sehe den aktuellen Zusteller mal in den nächsten Tagen, dann werde ich ihn darauf ansprechen.
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"Youth is a wonderful thing. What a crime to waste it on children."