Antwort auf: ebay-pseudonyme

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minos

Registriert seit: 02.06.2008

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Bullitt

Willst du mir jetzt erzählen, das man als Privatanbieter das goldene Los gezogen hat, weil man die 1 €-Option geschenkt bekommen hat? Bei stark nachgefragten Produkten mag das eine tolle Sache sein, da reguliert sich der Preis von selbst. Bei weniger stark nachgefragten kannst du diese Option vergessen (siehe Antwort oben).

Die von Dir aufgezeigten Vor-/Nachteile bei Start zum niedrigsten Limit bestanden aber auch schon, als sowohl gewerblich als auch privat angemeldete Verkäufer 25 Cent bei Startpreis bis 1,99 zahlen mussten. Geändert hat sich, dass Private nun umsonst anbieten dürfen und auch noch ein Galeriebild geschenkt bekommen. Bietet ein gewerblicher zu 1,- an, muss er 25 Cent zahlen. Damit seine Auktion nicht vollkommen untergeht, ist er in dem Fall praktisch gezwungen, noch mal 25 Cent für ein Galeriebild zu zahlen. Alternativ setzt er den Startpreis seiner Auktionen an seiner Schmerzgrenze an, was, wenn die nicht unter 2,- Euro liegt, deutich mehr Einstellgebühren kostet. Aus meiner Sicht zahlen gewerbliche die Zeche für die 1-Euro-„Volksauktionen“.

[Quote]Doch, abgesehen von der 1 €-Auktion haben gewerbliche Verkäufer ab 9,99 € auch bei Auktionen bessere Konditionen, wobei die aufgrund der enormen Vorteile im Festpreissektor zu vernachlässigen sind. Gibt ja kaum gewerbliche Verkäufer, die Auktionen schalten. Ist ja aber auch kein Geheimnis, dass eBay genau diesen Trend im letzten Jahr bewusst forciert hat.

Wie schon oben geschrieben, stehen sich Verkäufer, die schon vor längerer Jahr einen Shop mit Festpreisangeboten betreiben haben, mittlerweile schlechter (real mehr Gebühren). Dass einige Händler verstärkt auf Festpreis-Angebote setzten (falls sie eBay nicht den ganz Rücken zudrehen), hängt schlicht damit zusammen, dass sie sie für das kleinere Übel gegenüber Auktionen halten.

Ein Problem ist „dank“ der „Volksauktionen“ :roll: für alle hinzugekommen: Es wird unglaublich viel Ramsch eingestellt und Woche für Woche verlängert, wenn keiner bietet. Dadurch wird es zunehmend schwieriger, die interessanten Artikel zu finden. Folge sind teilweise fallende Preise für gute Waren.

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