Antwort auf: ebay-pseudonyme

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bullitt

Registriert seit: 06.01.2003

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John Billdu bist im Grunde selbst schuld. Wenn ich etwas von „Mindestgebot nicht erreicht“ lese, dann verschwinde ich von der Auktion sofort wieder – vermutlich denken noch genügend andere so. Dann bleibst du eben auf deinen Artikeln genauso sitzen wie die Händler mit ihren Festpreisen. Dafür brauch ich kein ebay!

Es geht darum, dass man in den Gestaltungsmöglichkeitenn des Startpreises stark eingeschränkt wurde. Wie man diese in der Vergangenheit eingesetzt hat, steht auf einem anderen Blatt. Sicher gab es auch viele utopische Startpreise, wie jetzt z.B. beim Amazon-Marketplace aber man konnte durchaus auch realistische Startpreise anbieten und eine Auktion lukrativ mehrmals wiedereinstellen, was besonders bei eher exotischen Items sinnvoll war. Jetzt heißt es das Risko des Verramschens eingehen oder abkassiert werden.

MinosAls Privatanbieter der Depp? WER darf denn seit einiger Zeit umsonst 1-Euro-Auktionen einstellen und bekommt dabei auch noch ein Gratis-Galeriebild in den A…. gesteckt? Private (und solche, die sich als „Privatanbieter“ bezeichnen :roll:) oder gewerbliche?
eBayshops sind nach Neuregelung der Gebühren in der Realität übrigens teurer geworden!

Willst du mir jetzt erzählen, das man als Privatanbieter das goldene Los gezogen hat, weil man die 1 €-Option geschenkt bekommen hat? Bei stark nachgefragten Produkten mag das eine tolle Sache sein, da reguliert sich der Preis von selbst. Bei weniger stark nachgefragten kannst du diese Option vergessen (siehe Antwort oben). Wenn ab Juni auch noch die Regel hinzu kommt, dass man auf viele Waren keine Versandkosten mehr erheben darf, ist diese Möglichkeit ohnehin ad absurdum geführt worden. Dann darf man als Verkäufer im Zweifelsfall auch noch noch ordentlich drauf legen.

MinosGenau das gilt auch für die Gewerblichen. Sie haben in diesem Punkt (Auktionen zum Startpreis an der Schmerzgrenze) keine besseren Konditionen. Hatten sie auch nie.

Doch, abgesehen von der 1 €-Auktion haben gewerbliche Verkäufer ab 9,99 € auch bei Auktionen bessere Konditionen, wobei die aufgrund der enormen Vorteile im Festpreissektor zu vernachlässigen sind. Gibt ja kaum gewerbliche Verkäufer, die Auktionen schalten. Ist ja aber auch kein Geheimnis, dass eBay genau diesen Trend im letzten Jahr bewusst forciert hat.

MinosAbgesehen davon dass es, wie schon andere schrieben, unfair ist, ist es ein klarer Verstoß gegen die eBay-Regeln.

Dass eBay das nicht passt, interessiert mich nicht die Bohne. Ich handele inzwischen auch oft mit Anbietern von denen ich etwas gekauft habe weitere Käufe abseits von eBay aus. Dürfte denen auch nicht schmecken aber mir schmeckt halt auch so einiges nicht.

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