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MatzEines meiner ersten Alben, das nebenbei großartig gealtert ist.
Finde ich auch. Die Produktion hätte zwar noch etwas Feinschliff vertragen können, aber im Gegensatz zu vielen anderen ihre Werke, sind die Songs auch heute noch erstaunlich unbetagt.
loxMysteriös ist es allemal, ich fand die Veränderung zwieschen dem Debüt und “Gothic“ weitaus drastischer, aus metallischer Sicht. Reiner Death/Doom Metal hin zum orientierungslosem Doom/Goth. Auf “Host“ hat man sich der etwas schmierigen Rockelemente der “One Second“ entledigt und eine saubere, teilweise feine Platte vorgelegt. Metal war ja schon längst kein Thema mehr bei PL.
„Shades of god“ müsste ich vielleicht nochmal hören, aber im Grunde beginnt mein Kapitel für Paradise Lost erst mit „Icon“, das ich als erstes kennenlernte. Die frühen Doom-Metal Album reizten mich selbst vor Jahren nicht (auch „As I die“ fand ich immer eher etwas lahm). „Draconian times“ war der erste größere Wurf und „One second“ lieferte den Sound in dezenterem, weniger brachialem Gewand – ein paar der Tracks sind immernoch fantastisch, auch wenn meine Faszination mit den Jahren abgenommen hat.
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Hold on Magnolia to that great highway moon