Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › Cass McCombs – Prefection
-
AutorBeiträge
-
Über die erste musikalische Überraschung in diesem Jahr bin ich gestern eher zufällig im Laden gestolpert: „Prefection“ von Cass Mc Combs.
Label-untypisch ist diese fast schon „schmissige“ Pop-Platte des in London lebenden und aus Baltimore stammenden Songschreibers auf 4 AD erschienen. Vom Debüt kannte ich nur ein, zwei Stücke, die sehr in die Singer-/Sonwriter-Ecke gingen und mit der neuen Platte nicht soviel Ähnlichkeit hatten. Auf „Prefection“ gibts POP, mal eher ruppig, von einem schwelenden Keyboardteppich getragen, mal die britischen 80er Gitarren-Bands zitierend.
In der Hoffnung, dass zur Zeit nicht alle nur Ohren für Bright Eyes haben. Empfehlung!
„Sacred Heart“ (MP3)
Interview mit Cass McCombs auf Gaesteliste.de.
Cass McCombs bei 4 AD
Pitchfork-Review--
Wake up! It`s t-shirt weather.Highlights von Rolling-Stone.de„I Put A Spell On You“ von Screamin‘ Jay Hawkins: Horror-Heuler
Queen: Darum war ihr Live-Aid-Konzert nicht wirklich spektakulär
25 Jahre „Parachutes“ von Coldplay: Traurige Zuversicht
Paul McCartney kostete „Wetten dass..?“-Moderator Wolfgang Lippert den Job
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
Die 75 schönsten Hochzeitslieder – für Kirche, Standesamt und Feier
Werbung
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Danke für die Info observer!
Sein Debüt hat mir schon ganz gut gefallen, es war aber im Ganzen recht düster! Werde mir „Prefection“ gleich Montag mal anhören…hoffe,dass die Keyboards nicht zu aufdringlich sind.--
Xerxes.hoffe,dass die Keyboards sind nicht zu aufdringlich sind.
Bei einigen Stücken spielen sie schon eine gewichtige Rolle. Bei einem Song gibt es sogar an die Doors angelehnte Orgelei.
In irgendeiner Plattenkritik stand zum x-ten Male der „Klingt wie ein Mixtape“-Vergleich. Bei dieser Platte stimmts aber.Und wer sich über Wilcos gradezu angenehmes Maschinenpluckern auf „Ghost“ aufgeregt hat, darf sich hier auf 5 Minuten Auto-Alarmanlage am Ende der Platte freuen.
--
Wake up! It`s t-shirt weather.Jan Wigger auf Spiegel Online:
Ein Blick auf die Top 5 der deutschen Album-Charts reicht aus, um zu wissen, wie man Cass McCombs womöglich helfen könnte: Ausgerechnet der wunderbare Adam Green zählt zu den großen Bewunderern des Songschreibers McCombs, dessen letztes Werk „A“ sich dann auch meistens wie eine Songschreiber-Platte anhörte. „Prefection“ ist nun eher ein Band-Album geworden, mit charakteristischer Farfisa-Orgel, immer etwas freudlosem, widerhallendem Gesang und einer auf angenehmen Weise gespenstischen Produktion. Oft übersehen wird bei McCombs das humoristische Element in seinen sehr schlauen Texten: „Human skull/ Human skull/ Human skull/ Without body“, freut sich Cass und wirft abgeklärte Blicke in die Zukunft: „I’m looking forward to losing all my hair/ I’m looking forward to looking backward“ („Multiple Suns“). Weil die Schönheit der Songs von Cass McCombs nicht selten morbider Natur ist: Niemals beim ersten Date auflegen! (7) Jan Wigger
--
Wake up! It`s t-shirt weather.gemerkt habe ich mir den namen schon seit einigen wochen, aber habe es noch nicht geschafft in die platte reinzuhören.
--
"Können Sie Klavier spielen?" "Weiß nicht, mal versuchen."observer“Sacred Heart“ (MP3)
das, klingt schonmal interessant!
--
Let's rock and roll/put some real hip hop in your soul/over this track there's no stoppin the flow/let's blast off in a ridiculous way/face off, like Nicolas Cage
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ich empfand es als abschreckend…
--
NiteOwlich empfand es als abschreckend…
Ein guter Indikator für: Unbedingt reinhören! ;)
--
down by the river i shot my baby
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
AquariusEin guter Indikator für: Unbedingt reinhören! ;)
ja, manchmal auch Tage später für mich!
(ich glaube es liegt an meinen Laptop Lautsprechern…)
--
NiteOwl(ich glaube es liegt an meinen Laptop Lautsprechern…)
dann hast du den falschen! bei mir klang es, wie geschrieben.
--
Let's rock and roll/put some real hip hop in your soul/over this track there's no stoppin the flow/let's blast off in a ridiculous way/face off, like Nicolas Cageich muss sagen, zwischen all den keanes, radioheads und was auch immer ihr euch sonst noch antut, hat sacred heart eine sehr eingängige und sypmathische melodie. ich fürchte aber, auf albumlänge glieche das einem karnevalszug nüchtern.
--
Nicht zu sehr alles an diesem Stück festmachen. Sacred Heart ist die Single-Auskopplung, für mich nicht unbedingt das Highlight. Am besten im Laden mal durch die Platte steppen, da bekommt man einen besseren Eindruck.
--
Wake up! It`s t-shirt weather.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
observerim Laden
haha, guter Scherz. Verdammte Großstädter…
--
observer
In der Hoffnung, dass zur Zeit nicht alle nur Ohren für Bright Eyes haben. Empfehlung!
Für mich hat es sich ausgebrighteysed. Ansonsten: Klingt etwas wie the smiths…
--
Käse ist gesund!So, habe mir „Sacred Heart“ jetzt gerade mal angehört und festgestellt, dass es gesanglich sehr sehr sehr morrisseyepigonal ist. Das ist nicht weiter schlimm, schließlich habe ich auch The Dears und Gene im Schrank. Ist denn der Rest des Albums auch so?
--
-
Schlagwörter: Cass McCombs
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.