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Jan Wigger auf Spiegel Online:
Ein Blick auf die Top 5 der deutschen Album-Charts reicht aus, um zu wissen, wie man Cass McCombs womöglich helfen könnte: Ausgerechnet der wunderbare Adam Green zählt zu den großen Bewunderern des Songschreibers McCombs, dessen letztes Werk „A“ sich dann auch meistens wie eine Songschreiber-Platte anhörte. „Prefection“ ist nun eher ein Band-Album geworden, mit charakteristischer Farfisa-Orgel, immer etwas freudlosem, widerhallendem Gesang und einer auf angenehmen Weise gespenstischen Produktion. Oft übersehen wird bei McCombs das humoristische Element in seinen sehr schlauen Texten: „Human skull/ Human skull/ Human skull/ Without body“, freut sich Cass und wirft abgeklärte Blicke in die Zukunft: „I’m looking forward to losing all my hair/ I’m looking forward to looking backward“ („Multiple Suns“). Weil die Schönheit der Songs von Cass McCombs nicht selten morbider Natur ist: Niemals beim ersten Date auflegen! (7) Jan Wigger
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