soulpope“Die Gier Is A Hund“ ist ein altwiener Spruch …. die beiden von mir genannten “ Wiener“ Tatorte mögen mglw nicht den Dříve oder Primärschmäh der Vorfällen gehabt haben jeoch ist nun ein starker Realitätsbezug eingetreten …. der Graf aus „Deckname Kidon“ lief bis vor kurzem in Wien trotz unzähliger Anklagen frei herum und die „tote Grenze zwischen Ö und der Tschechoslowakei zwischen 1968-1989 und die persönlichen Schicksale wird im „Grenzfall“ schmerzhaft aufgearbeitet …. aber mit kleinen Geschichten ist halt kein „grosses Kino“ zu machen ….
Dachte ich schon, aber macht nichts, es ging ja um den Kontext, die Szene, die Art, in der Adele Neuhauser den Satz sagte. Das mit dem Realitätsbezug wusste ich nicht bzw. war mir nicht so stark bewusst, ist mir an sich auch nicht sonderlich wichtig. Und doch, klar kann man aus den kleinen grosse Geschichten machen, das ist es ja, was den beiden in einzelnen Szenen immer so hervorragend gelingt. Aber bei „Kidon“ war mir das ganze Bond-Gedöns halt einfach zuviel und den mit der Grenze fand ich ewas … kann mich nicht mehr so genau erinnern, aber die Story überzeugte mich einfac nicht (auch wenn der Rahmen gewiss eine mehr als interessante Sache war – aber wenn man kein gutes Drehbuch hat und die Twists einfach nur noch blöd sind, nützt das halt auch nicht viel).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba