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Pausenlos gelacht hier auch, aber gegen Ende dann nicht mehr – eitel ist’s (aber das waren alle Tukur-Folgen, für mich kein grösseres Problem), aber, auch das oben schon angemerkt, am Ende viel zu wenig konsequent. Das Ding ist, wenn man sowas macht sind die Anforderungen erst recht hoch, so gesehen oberes Mittelmass in einem insgesamt ziemlich mittelmässigen Tatort-Jahr (einem, in dem nicht mal mehr Borowski und die Grantler aus Wien wirklich liefern konnten … und all die jungen noch nicht angekommen – und teils dennoch bereits wieder weg sind).
Wuttke war in der Tat toll, die Szene, in der er den elenden Dialog durchgeht, könnte man auch als abschliessenden Kommentar seiner eigenen Tatort-Tätigkeit sehen, denn etwa auf dem Niveau bewegten sich die Dialoge in seinen Leizpiger-Folgen ja tatsächlich die allermeiste Zeit.
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