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Schwerfällig fand ich an diesem Tatort gar nichts. Da war doch permanent Schwung drin. Die Familienverhätnisse in den betroffenen Familien wurden mehr oder weniger stark beleuchtet. Immer neuen Spuren wurde nachgegangen. Die Haftrichterin und der Staatsanwalt nebst seinen Kommissaren trugen ihre kleinen Machtkämpfe aus. Und wenn ein Film mit Selbstjustiz endet, dann wird doch immer ein gewisses Verständnis für die Situation des Täters entstehen. Habe ich zumindest selten bis nie anders erlebt. Dann ist das eben manipulativ, aber irgendwie muß der Täter ja in die Situation kommen, die ihn zur Tat treibt. Und hier spielt der Vater des Mädchens es wirklich sehr gut.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill