Re: Der "Tatort"

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themagneticfield

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Dennis BlandfordHat er einen Satz gesagt, der halbwegs als normal hätte durchgehen können? Privat, wie auch beruflich, immer neben der Normalspur u. selbst der Vollsauf mit dem Streifenkollegen war gespielt u. nicht gefühlsecht. Er steht immer u. jederzeit neben sich. Das mag es geben aber solche Leute stehen nicht im öffentlichen Leben.

Diverse Sätze, ansonsten hat er nichts gemacht (Provokationen, Zerstörungswut, Suizidgedanken), das für mich nicht vollkommen nachvollziehbar wäre, in dieser Situation. Ob so jemand untherapiert weiter im Polizeidienst wäre, ist natürlich diskutabel bis sehr fraglich. Dazu hat allerdings Monroe das Richtige gesagt, auch ein Dr. House wäre sicherlich in keinem Krankenhasu geduldet, aber wir sind hier ja im Fernsehen. Das gerade Einige derer (damit meine ich nicht dich), die sonst gerne den virtuellen Vogel zeigen, wenn jemand die Realitätsferne des Tatorts beklagt, plötzlich die Figur des Faber als völlig übertrieben und deshalb nicht „machbar“ empfinden, muss man nicht verstehen.

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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!