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Nachdem ich mich auf die permanente Ablenkung durch Nina Kunzendorfs outfit eingestellt hatte konnte ich auch die Handlungsstränge besser verfolgen.
Justus von D. bürgt immer für tiefe Charakterdarstellung u. hat auch in diesem Fall so ziemlich alle Aufmerksamkeit an sich gezogen die vorhanden war. Im Grunde spielt Joachim Król hier auch wieder eine Variation seiner Essener Ermittlerrolle „Luther“ vielleicht mit weniger Ruhrpotteinschlag. Witzig fand ich auch die Etage des Poizeipräsidiums auf der die meisten Dialoge stattfanden. Das war definitiv Baujahr u. Ausstattung aus dem Jahr 1971. Der Plot war insgesamt wirklich gut u. ich würde auch sagen, dass wir hier eine des positivsten Tatort Folgen seit langem sahen. Momentan wurde gerade die zweite Folge abgedreht.
Kleine Randnotiz: Der frauenverschlingende Polizeipsychologe von gestern war der gleiche wie der Stuttgarter Kunstkurator vor 2 Wochen. Damals noch sehr überzeugend auf Männerfang (mit den gleichen Mitteln). Auch dass Nina K. selbst schon überzeugend im Frankfurter Tatort mitgespielt hat, genauso wie Herr Tukur, finde ich eine amüsante Randnotiz.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."