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alltagspoetDieses „Too much“ zum Ausklang des Wochenendes ist aber nicht nur ein „Problem“ dieses Tatorts, sondern zieht sich durch die letzten Jahre, aber gerade als noch halbwegs „frischer“ Vater hat mich gestern eine ganze Menge nicht kalt gelassen und anderthalb Stunden Fernsehen, die ich auch als subjektiv bedeutsam empfinde sind schon ganz schön viel wert.
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Es geht ja auch nicht um’s kaltlassen, das hat es mich auch nicht, es geht um den falschen (für mich) Rahmen (Sonntagsabendkrimi) gepaart mit der nun schon oftmals erwähnten Häufung dieser Thematik. Im letzten Frankfurt-Tatort wurde ja dieses Mädchen eingesperrt im Zimmer „gehalten“ und ist fast verhungert, rechnet man noch den Münchner Tatort dazu, wo das Kind im Wohnzimmer dieses fremden Hauses eingesperrt wurde, damit die Mutter mal in Ruhe „Party machen“ kann (übrigens mit abstand der schlechteste der drei genannten Tatorte, trotz Münchener Team), hab ich ne gefühlte von Quote vom 50% in den letzten Wochen. Da schaltet man einfach irgendwann ab (oder um)
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!