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scorechaserHut ab, der bisher skurillste, feinste Tatort aus der Ecke Münster. Herrlich verschrobene Characktere, sehr schöner Look, hatte glatt ein wenig was von Agatha Christie. Alles in allem, ein sehr gelungener Tatort. Gut gemacht!
Jetzt, wo du’s sagst … Kommissar Thiel, der als Hobbydetektiv (von Prof. Börne ja auch so betitelt) in Kellern und Dachböden spioniert. Erinnert schon an Miss Marple!
Bei den Münsteranern lohnt es sich eh, immer ein bisschen auf die Kameraarbeit zu achten, die hatten mal einen Tatort, der komplett als Film Noir gestaltet war, ich fands genial.
Das mit dem Humor kann ich so nicht ganz unterschreiben. Sie haben mit ihrem „Vormärz? Also, Sie meinen im Februar?“ ja schon ein paar Kalauer eingebaut. Konnt ich aber auch nicht drüber lachen. Lustig fand ich nur die Szene, wo „Vaddern“ nach der VIP-Behandlung im Einzelzimmer sich wieder im Raum für Kassenpatienten wiederfand.
Leider kommt die Spannung beim Münsteraner Tatort immer ein wenig zu kurz. Wahrscheinlich war den meisten von Anfang an klar, dass es der Bruder war. Die Konstellation war ja zu offensichtlich.
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C'mon Granddad!