genosse schulzHätte Fincher aber auch mehr rausarbeiten können. Zum Beispiel: Avery verschwindet, die nächste Einstellung die ihn zeigt, handelt 5 Jahre später und er hockt depressiv in seinem Hausboot. Klar, ihn hat die Geschichte zermürbt, aber doch eben nicht so Knall auf Fall. Ich weiß nicht latho, „Zodiac“ wirkt auf mich wie eine „reine Geldgeschichte“.
Zu CM: es gibt wirklich ein paar sehr gelungene Folgen, die all das haben, was „Zodiac“ fehlt. Spannung, Entwicklung, erschütternde Psychologie.
Das liegt garantiert daran, dass Meredith Monroe mitspielt, sonst kann ich mir das nicht erklären.
Zodiac ist eben der Anti-Serienkiller-Thriller und im Zug des „Anti“ muss auch mal geklärt werden, dass solche Ermittlungen länger dauern als 90 Minuten („in Echtzeit“). Und es ist interessant zu sehen, dass Fincher das konsequent mitmacht. Das Wandeln durch des Serienkillers Reich am Schluß ist dann nicht Grand Guignol, sondern enttäuschte Erwartung – was? So banal ist der Typ? Das finde ich ziemlich großartig.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.