Re: Paul Auster

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thomlahn

Registriert seit: 11.11.2003

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nerea87Bei früheren Büchern (New York Trilogie z.B.) ist Auster noch nicht so gereift, da wirkt einiges noch ein wenig ausgedacht.

Insbesondere die Stories mochte ich nicht. Besonders bei den ersten beiden Geschichten war es mir schleierhaft, wieso die Hauptpersonen sich dermassen in dieses Loch hereinreissen liessen, das war einfach nicht zwingend erzählt sondern schien mir kontruiert. Dazu diese arg gewollten Kunstgriffe, z.B. wie er seinen eigenen Namen als Nebenfigur einbaut oder die Namensgebung in der zweiten Story (der Übersetzer hat sich auch prompt mehrfach verhauhen). Bei der letzten Geschichte war alles nachvollziehbarer. Stilistisch fand ich „Die New York-Trilogie“ jedoch stark, gelesen habe ich die deutsche Übersetzung.

Ich weiss noch nicht, ob ich mir nochmal einen Auster hole.

Übrigens:
Kann jemand diesen Thread bitte mit diesem hier zusammenfügen: http://forum.rollingstone.de/showthread.php?t=7252

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