tugboat captainDa bin ich voll Deiner Meinung. Ich versuche das nebenbei so ein bisschen für mich zu ergründen, wieso manche Bände etwas stärker abfallen. Franquin scheint in meinen Augen zum Ende seines Engagements nicht mehr ganz bei der Sache gewesen zu sein und hat wohl sein Augenmerk zu sehr auf Gaston, den er nebenbei schon integriert hatte, gelegt. Das merkt man dann auch in seinen letzten VÖs, die viel zu viele Gags bereit halten, was der Dynamik einer großen Geschichte doch arg im Wege steht. Für die Einseiter von Gaston natürlich passend.
Die zum Teil mutige, auf Neues bedachte Herangehensweise der nachfolgenden Zeichner (nicht alle) halte ich da aber für sehr gelungen. Die Spezial-Reihe sticht da nochmal besonders heraus und ich freue mich auf jede weitere Neuentwicklung bzw. Neuinterpretation.
Franquin hatte, durch seine schweren Depressionen bedingt, ein arg wechselndes Ouevre, finde ich. Da gibt es sehr schöne Sachen, aber auch manches, was einfach versandet. Beste École Marcinelle ist es aber immer. Und dann Geniestreich und Lichtblick: QRN sur Bretzelburg, der lustigste Comic, den ich kenne.
Außerdem von „den anderen“ gut: Fourniers Tora Torapa.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.