Re: Comics

#1982075  | PERMALINK

candycolouredclown
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lathoGreen Arrow startete solo bei National Comics (und wanderte bei Aufkauf zu DC) als eine Art Batman mit Bogen. Genaueres wie üblich bei Tipton.
In den 70ern war er eine Art liberales Aushängeschild, eine Art sozialdemokratisches Gewissen mit großem Maul. Ich kann mich an einige Geschichten erinnern und die waren witzig. Spuren davon finden sich übrigens in Dark Knight Returns, wo Green Arrow bei Batman mitmacht, eigentlich nur, weil es gegen die Regierung geht.
Außerdem fand ich den Bogen cool.
Zum Schluß waren er und die Laterne wohl ein Team – lag ja nahe bei der Farbgebung.
Bis Hal Jordan „böse“ wurde (darüber weiß ich nichts genaues), dann starb (nicht gelesen) und als The Spectre wiederkam (nicht verstanden). Jetzt gibt es wieder Green Lantern, aber ob mit Hal Jordan weiß ich nicht. Green Arrow war zwischendrin auch mal tot, die ersten zwei Hefte der Wiedererweckung (Texter ist Regisseur Kevin Smith) hab ich, ganz nett. Aber das ist eben wie üblich in der Marvel-DC-Continuity: eigentlich muss man Massen an Heften lesen (und so etwas wie die Zusammenführung der Parallelwelten in Crisis on Infinite Earts verstehen), um überhaupt mitzukommen. Dass man weiß, wer Batman ist, reicht da nicht mehr…

Yep, genau das hat mich früher schon gestört. Ich wollte einfach nur Spider Man lesen, aber dazu musste man dann gleich mehrere Serien kaufen.
Ansonsten danke für die ausführliche Antwort! :)
Aber stimmt das mit The Spectre? Ich dachte, den gibts auch schon seit den 40ern…

@Jimmy: Hab Dich natürlich nicht vergessen. :) Die Börse ist halt erst Ende Oktober.

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