Mick67Da zitiere ich doch mal einen Intellektuellen unter unseren Fußballprofis: Da hab ich kein Problem mit.
Transmetropolitan ist ein wirklich wilder Ritt von einem Comic, eine brutale, gehässige, gemeine und prophetische Satire auf das (zukünftige) politische System der USA und die dortigen gesellschaftlichen Verhältnisse. Gleichzeitig ist es aber auch die Geschichte eines idealistischen Kämpfers gegen den Missbrauch der Macht und repräsentiert die uramerikanische Vorstellung vom Kampf des freiheitsliebenden Bürgers gegen die Regierung. Eine Art „Mr. Smith goes to Washington“ für das 21. Jahrhundert, so dass Mr. Smith nur eine so kaputte Figure wie Spider Jerusalem sein kann. Kaum ein Comic, das ich kenne hat so viele wahnsinnige Details (Haushaltsgeräte auf Drogen, die „Anthrax-Cat“ und Caribou-Augen als Fastfood) und keine so eindringliche Charaktere (Spider, der „Smiler“ (könnte auch John Edwards sein), der Chefredakteur, die verkommenen Assistentinnen usw).
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.