Re: Die Orgel im Jazz

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gypsy-tail-wind
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Nein, hab ich aber schon länger vor.
Smith war verbittert und angepisst, wohl auch über die fehlende Anerkennung bis zuletzt. Stell ich mir auch nicht einfach vor, sein Leben… grossartiger Musiker auf jeden Fall, allein was er in seinen ersten fünf, sechs Jahren (vom Debut bis, sagen wir mal, der ersten Verve-Scheibe 1962) aufgenommen hat, macht ihn unsterblich! Was die Alben danach betrifft… ich nehme an, Du meinst die Verve-Jahre der 90er, ja? Denn in den 60ern folgten einige sehr gute Sachen, darunter die Alben mit Wes Montgomery, „The Boss“, dann von 1972 das grossartige „Root Down – Live!“, das gerade in der wesentlich erweiterten CD-Ausgabe beweist, dass Smith auch der grosse Meister dessen war, was zwanzig Jahre später als Acid Jazz entdeckt wurde… aber es sind definitiv die ersten zehn Karriere-Jahre, die ihn zum wichtigsten Organisten des Jazz machen.

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