Re: Die Orgel im Jazz

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gypsy-tail-wind
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Hey, bei redbeans läuft sowas öfter und bei mir immer öfter… da ist viel Meisterschaft zu entdecken in diesen Alben, oft liegt sie allerdings etwas unter der Oberfläche. Muhammad ist sehr toll, wo immer er damals auftauchte war für gute Beats gesorgt, die auch in der sprsamsten Variante immer Spannung bieten und kicken… die erwähnte Donaldson-CD enthält ein unglaubliches Schlagzeug-Solo, das für mich in dieser Ecke des Jazz zu den grossen Momenten gehört!

Die BGP-Compilation sieht ganz gut aus, viele der Tracks habe ich auf Fantasy-CDs. Mit dem Design der Acid Jazz-Reihe habe ich mich übrigens längst versöhnt. Aber mit Jimmy Lewis werd ich mich nie versöhnen… ich hab gelernt, ihn zu ertragen, ohne dass er mein Vergnügen an Rusty Bryant, Johnny Hammond Smith oder Boogalo Joe Jones zu sehr stört, aber mögen werde ich ihn nie und seine Abwesenheit – überhaupt die Abwesenheit eines Elektrobasses bei Orgel-Sessions – ist bei mir stets willkommen (so ein Negativum denn willkommen sein kann). (Wenn Shirley Scott einen Bassisten dabei haben wollte, dann ist mir das egal, sie hatte das dann auch entsprechend gut im Griff, aber bei den Organisten, die dicker auftragen, harter grooven, verstehe ich die Anwesenheit eines Bassisten generell nicht so gut… und wenn’s denn sein muss, dann tausendmal lieber ein Kontrabass.)

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