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Ich werfe mal ein Ahoi in die Runde, nachdem ich seit einigen Tagen schon im Thread zum aktuellen Mai-Heft mehr oder weniger ontopic mitmachte und ggf. auch Verwirrung stiftete ;-). Dort wurde ich auf die Vorstellungsrubrik hingewiesen.
Also: Ahoi! :wave:
Ich bin 33 Jahre alt und lebe in Berlin, lese, wandere und fotografiere gerne. Ich behaupte, einen relativ breitgefächerten Musikgeschmack zu haben, auch wenn derzeit deutschsprachige Sänger dominieren. Ich mag Musik von Gisbert zu Knyphausen und Nils Koppruch, aber auch von Peter Gabriel, vom Ukulele Orchestra of Great Britain, von Conor Oberst, Iron & Wine, The Swell Season, Corinne Douarre, Ron Sexsmith, Seeed, The Special Guests, Bruno Franceschini, Calexico, Almost Charlie, Arnaud Methivier, Dirk Darmstädter, Masen Abou-Dakn, Bruce Springsteen…
À propos: Ich war mit 14 in Bruce Springsteen verknallt und habe damals nicht verstanden, warum meine Mutter nicht wollte, dass ich allein nach Frankfurt zum Konzert fahre ;-). Auf einem richtig großen Rockkonzert war ich bis heute nicht, auch wenns mir heute wohl keiner mehr verbieten könnte. Dafür bin ich gern bei kleineren Konzerten, auch von eher unbekannten oder allenfalls regional bekannten Musikern und/oder Bands. Sieht man ja auch an der obigen Aufzählung, darunter sind sicher einige eher unbekannte Namen.
Eindeutig habe ich ein Faible für Songwriter/Liedermacher, besonders schön, wenn die auch mal abrocken können ;).
Bei Texten höre ich recht genau und kritisch hin, darüber „kann mich Musik kriegen“ – daher höre ich auch besonders gern Musik in Sprachen, die ich verstehen kann.
Dass ich nach einem solchen kleinen Konzert dem Musiker danach schreibe, wie gut ich Konzert und Musik fand, kommt auch öfter vor. Da bin ich recht mitteilungsfreudig, auch wenn mir das danach immer verdammt peinlich ist und ich einfach hoffe, dass es viel blödere und noch blamierfreudigere Groupies als mich gibt… :lol:
Ich mag Musik, hab aber nicht unbedingt Ahnung davon – ich mag was oder eben nicht, lasse mir gern Tips à la „hör Dir den doch mal an“ geben und bin neugierig. Und sehr begeisterungsfähig und ggf. auch treu: Wenn ich erstmal Fan bin, dann auch meist über Jahrzehnte (bislang wars jedenfalls so).
Das aktuelle Magazin ist mein erstes Rolling-Stone-Heft, noch bin ich nur Probeabonnentin. Mal schauen, wie es weitergeht.
Genügt das?
Ach, noch eine Ergänzung: Ich höre auch bei Filmen und Serien oft und genau auf die Musik. Juwel in dieser Sparte bei den Serien: Northern Exposure a. k. a. Ausgerechnet Alaska. Auch Dead Like Me und Six Feet Under haben sich in musikalischer Sicht besonders gelohnt.
Absolut empfehlen kann ich auch wegen des Umgangs mit Musik das Magazin „Druckfrisch“ in der ARD, kommt nur alle vier Wochen am späten Sonntagabend (oder eine Woche später tagsüber bei 3sat), die Redaktion verrät nach der Sendung alle gespielten Titel und kürt einen Musiker des Monats, diesmal Bob Dylan. http://www.daserste.de/druckfrisch/thema_dyn~id,288~cm.asp
Und wie man hier schon erahnen kann: Ich habe einen latenten Hang zum Missionieren, genauer: Zum Empfehlen. Wobei ich gut ertragen kann, wenn einem „Opfer“ meine Empfehlung dann nicht gefällt.
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