Ich teile Mongoloms Standpunkt zur Frage, ob Pete ein klassischer Rocksänger ist. Und ich mag Pete's Stimme in den letzten 20 Jahren auch lieber als das was Daltrey noch von seiner geblieben ist. Obwohl er auf der RAH 2000 einen guten Job gemacht hat. Pete nannte dieses Konzert auch die beste Vocal-Performance, die Rog in den letzten 20 geliefert hat. Und das sagt was über die Qualität DIESES Konzertes und auch über die Qualtität der ganzen anderen Konzerte, die in diesen Zeitraum fallen, aus.
Petes Stimme ist relativ dünn. Aber er hat gelernt, sie hervorragend einzusetzen. Von dem tollen A legal matter auf dem ersten Album bis hin zu der klassischen Aufteilung (Rog singt Strophe und Refrain, Pete den Zwischenteil) vieler großer Songs der 70s und vor allem seit seiner „echten“ Solokarriere, die mit „Empty glass“ 1980 begann. Und seine Soloalben, sind für mich auch keine so klassichen Rockalben, mit wenigen Ausnahmen abgesehen, wie die Who sie gemacht haben und sich auch heute noch auf der Bühne präsentieren. Pete ist ein feiner Sänger/Songwriter geworden, dessen Output ich eher im Popbereich sehe, als im Rockbereich. Vielleicht magst Du seine Soloalben deshalb auch nicht so gern, dr.music. Als zweiten Sänger bei den Who sehe ich ihn wirklich eher als „die hohe Stimme, die den Hauptsänger doppelt“ oder als zweiter Charakter in manchen Songs auftritt.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue