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Originally posted by Wolfgang Doebeling@26 Apr 2004, 11:57
Honky Tonk Music im allgemeinen und George Jones im besonderen machen davon quantitativ nur einen Bruchteil aus, qualitativ aber qua Intensität und schierer Schönheit einen ganz wesentlichen. Klischees? Nenn' mir einen Musikstil, den man nicht klischiert nennen kann, sofern man ihn nicht versteht. Und zum Verständnis braucht es ein bisschen mehr als irgendeine Compilation in einen CD-Player zu schieben. Hat mit Geschmack übrigens nichts zu tun.
Gut, das unterschreibe ich alles sofort! Nur ist es doch aus meiner Sicht so: Um diesen Musikstil überhaupt erstmal genauer verstehen zu WOLLEN, braucht es Interesse – am besten Interesse durch gehörte Stücke/Interpreten (andere können sich das Interesse vielleicht auch anlesen oder sonstwie begründen lassen, funktioniert bei mir nicht (zur Erinnerung, für mich ist Musik nur ein Hobby, eines von vielen und daher sicherlich mit im Vergleich anderer Priorität versehen)). Und George Jones weckt in mir momentan eben nicht dieses Bedürfnis nach weiterem und intensiverem Verständnis.
Dessen ungeachtet war das gestern eine sehr schöne Sendung, die letzte Burke ist jetzt endgültig in den Einkaufskorb gewandert. Was wäre denn aus dem Frühwerk eine ansprechende Platte??
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