Antwort auf: Taylor Swift

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herr-rossi
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Also ich war vorab nicht gerade hyped, aber fühlte mich beim ersten Durchgang dann wirklich gut unterhalten. Mit Max Martin und Shellback geht es erwartungsgemäß wieder Richtung catchy Popsongs, ohne jetzt „1989“ nachbauen zu wollen. Das war nunmal eine andere, ähm, Ära, mit einem anderen Zeitgeist und Taylor schlicht elf Jahre jünger.

Die Texte sind gut. Natürlich wurden sie auch schon auf biographische Bezüge abgeklopft: In Father Figure rechnet sie mir ihrem Entdecker Scott Borchetta ab (der Titel ist ein offenkundiges George Michael-Zitat, aber im Grunde ist das „Don’t You Want Me“ aus umgekehrter Perspektive) und „Actually Romantic“ ist ein charmanter Seitenhieb auf Charli XCX (ich hoffe aber, auch die beiden reiten irgendwann wieder füreinander). Gavin Newsom hat ihn schon an Trump adressiert.:)

„Wood“ überrascht nicht nur mit Jackson Five-Anklängen, es ist auch eine sehr offene Hommage an die offensichtlich überragenden Fertigkeiten ihres Sportlehrers. Good for her.:) Manche Fans finden es zu unzweideutig.

Den Titeltrack singt sie mit Sabrina Carpenter.

Das Video zur Single The Fate Of Ophelia kommt morgen.

Wie gesagt, mir gefällt es, aber Sabrina und Miley haben die stärkeren Mainstream-Popalben in diesem Jahr vorgelegt.

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