Re: The Rolling Stones

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mick67

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MangelsFand ich überhaupt nicht witzig und ich erwarte von dir eine Entschuldigung.

Es war auch nicht witzig gemeint und entschuldigen werde ich mich ganz bestimmt nicht.

MangelsIch habe nie die Setlist kritisiert sondern folgendermaßen argumentiert:

Interessiert mich nicht mehr. Thema ist für mich durch.

CycleandAleZ.B.:

Viele Menschen auf dem Tahrir-Platz – aber wie viele?

Methode bei Berkeley-Protesten entwickelt

Auf 400.000 kommt man mit der klassischen Methode, Massen einzuschätzen. Die Größe des Ortes, wo die Kundgebung stattfindet, kann eruiert werden. Dann wird geschätzt, wie dicht die Menschen nebeneinanderstehen. Multipliziert man die Fläche mit der vermuteten Zahl an Demonstranten pro Quadratmeter hat man die Schätzung.

Als Begründer der Methode gilt Herbert Jacobs, Journalismusprofessor an der Universität Berkeley in Kalifornien: Bei den Studentenprotesten in den 60er Jahren, die auch als Startschuss für die europäische 68er Bewegung gelten, wollte er die Zahl der Teilnehmer feststellen. Bei seinen Berechnungen ging er aber davon aus, dass die Menschen nicht überall gleich eng aneinander stehen.

Unterschiedliche „Dichte“

Von einem Ort, an dem er die Proteste überblicken konnte, legte er über das Gelände einen virtuellen Raster. Mit dessen Hilfe verfeinerte er die Schätzung durch unterschiedliche „Dichte“ in der Kundgebung. In lockeren Zonen wird pro Quadratmeter ein Mensch angenommen, in dichteren sind es zwei und im Gedränge vier. Die durch den Raster entstandenen Felder werden jeweils einer der drei Kategorien zugeordnet.

Nur: Laut Mathematikern ist hier mit einem Standardfehler von rund 25 Prozent zu rechnen – und damit ist die Bandbreite der Schätzung enorm hoch. Ein Beispiel: Werden 10.000 Leute errechnet, dann könnten es auch 12.500 sein – oder nur 7.500 . Der US-Soziologe Clark McPhail meint, dass in den meisten Fällen die Schätzungen zu hoch ausfallen. So würden in den vorderen Reihen die Menschen viel dichter stehen, und gerade diese würden für die Hochrechnung häufig herangezogen. Auch Hindernisse im Gelände würden häufig nicht berücksichtigt.

Ah, danke für die Info.

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