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pfingstluemmel
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VERSCHIEDENE AUTOREN – CINEfiles: Sadici & Sadiani (Sadistic and Sadeian Movies)

Texte von Stefano Piselli, Roberto Guidotti, Riccardo Morrocchi.
Sadismus im Kino, von den sadistischsten Filmen bis zu den Filmen, die Marquis de Sade mit seinen Veröffentlichungen inspiriert hat:
L’Age d’or, The Most Dangerous Game, Blood of the Vampire, The Skull, Il Boia Scarlatto, Belle de jour, Se sei vivo spara, Trans-Europ-Express, Justine, De Sade, Eugénie, Femina ridens, La grande bouffe, Ilsa, The Story of Joanna, Salò-Sade, Marquis…
Diese Filmographie enthält mehr als 300 Filme.

 

MARCUS STIGLEGGER – SadicoNazista: Faschismus und Sexualität im Film

Die Ära des Nationalsozialismus erweist sich bis heute als fruchtbares Thema in der internationalen Medienproduktion. Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges begannen Filmregisseure wie Roberto Rosselini, Luchino Visconti und Gillo Pontecorvo, die psychosexuellen Untiefen der Diktatur auszuloten. Spätestens die 1970er Jahre brachten eine ganze Reihe berühmter Spielfilme zu diesem Thema: von Bernardo Bertolucci, Liliana Cavani und Pier Paolo Pasolini; Werke die noch heute diskutiert werden und den Blick auf die Geschichte nachhaltig prägten und veränderten. Ihr Einfluss reicht bis in die populäre Kultur der jüngsten Zeit. Mit SadicoNazista schuf Marcus Stiglegger eine intensive Analyse über die Macht der Medien, Mythen zu kreieren. Am Beispiel des Films zeigt er auf, wie Geschichte im Prozess der Mediatisierung entpolitisiert werden kann und der mediale Mythos an die Stelle des Dokuments tritt. Dieses „Standardwerk“ (Thomas Koebner) zum Thema wurde 1999 erstmals veröffentlicht und international rezipiert.

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