Antwort auf: Dead & Gone

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ford-prefect
Feeling all right in the noise and the light

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RIP Ozzy Osbourne (1948-2025)

Das kommt jetzt doch unerwartet … weshalb ich es nicht auf Anhieb glauben wollte und erst auf gleichlautende Meldungen verschiedener Medien wartete. Es waren die beiden fast zeitgleich erschienenen Alben „Forbidden“ und „Ozzmosis“, mit denen ich 1995 Ozzy Osbourne und Black Sabbath zum ersten Mal bewusst wahrnahm. Damals lief das Musikvideo zum Song „Perry Mason“ häufig auf MTV und Viva. Ich war 15 Jahre alt. Im Rahmen der dazugehörigen Tournee, die den sinnigen Namen „Retirement Sucks Tour“ trug, rockte Ozzy Osbourne die Ludwigshafener Eberthalle im Dezember 1995. Mit Fear Factory im Vorprogramm. Außerdem stieß ich in der Musikabteilung eines örtlichen Elektronikfachmarkts auf Nice-Price-CD-Editionen von Ozzys Alben „Diary of a Madman“, „Blizzard of Ozz“ und „Bark at the Moon“. Vor allem das Album-Cover von „Bark at the Moon“ empfand ich als gruselig. Als ich Abonnent des Visions-Magazins wurde, lag einer Ausgabe im Herbst 1998 eine pechschwarze Snippet-CD zum Live-Album „Reunion“ von Black Sabbath bei, soweit ich mich erinnere, befanden sich darauf die drei Songs „War Pigs“, „N.I.B.“ und „Iron Man“. Mit dem Wander-Open-Air „Ozzfest“ prägten Ozzy und seine Ehefrau Sharon als Veranstalter ab der zweiten Hälfte der 1990er Jahre die Hard’n’Heavy-Festival-Landschaft in den Vereinigten Staaten. Ein Sehnsuchtsort. In dieser Form bleibt mir der Prince of Darkness in Erinnerung. Gute Reise, Ozzy … and shine on you crazy diamond!

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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!