Antwort auf: dead & gone von Film- und Fernsehschaffenden

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RIP Michael Madsen (1957-2025)

Der typische Hollywood-Nebendarsteller. In der Regel verkörperte Madsen fiese Bösewichte, bei denen sich dunkle menschliche Abgründe auftun. Ich denke da vor allem an seine Rollen in „Getaway“ und „Reservoir Dogs“. Oder in den beiden Horrorfilmen Species 1+2, darin spielt er ausnahmsweise einen Ermittler, der für das Gute kämpft. Den ersten Species hab ich auf Französisch in einem Kino in Auxerre während eines zweiwöchigen Schüleraustauschs im Herbst 1995 gesehen, zwei, drei Monate vor dem Deutschlandstart. „Free Willy“ dagegen hab ich noch nie gesehen. Im Sommer 2014 war ich auf einem Vortrag von Trash-Regisseur Uwe Boll (der vor wenigen Tagen seinen 60. Geburtstag feierte) im Mannheimer Cinemaxx. Mit Madsen drehte der Boll die Computerspiel-Verfilmung „BloodRayne“ von 2005. Uwe Boll erklärte, dass Madsen ständig betrunken gewesen sei. Wegen seines übermäßigen Alkoholkonsums sei Michael Madsen extrem unzuverlässig gewesen. Außerdem soll Madsen in einem Halfter um seine Hüfte zwei scharfe Revolver bei sich getragen haben, was das Filmteam zutiefst verängstigte, weshalb Boll und seine Crew überlegten, wie sie Madsen seine Pistolen wegnehmen können.

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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!