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Gestern im Kino: Sinners (Ryan Coogler, USA 2025) – kann man viel drüber diskutieren … ich fand die erste halbe Stunde oder so ziemlich toll, danach verlor die Erzählung irgendwie den Faden und zerfledderte etwas, dünkte mich. Stimmig produziert (Bilder, Schnitt), starker Soundtrack (einmal mehr von Ludwig Göransson, zu hören sind neben dem exzellenten Miles Caton u.a. auch Buddy Guy, Alvin Youngblood Hart, Leyla McCalla, Rhiannon Giddens oder Lars Ulrich) … oft mitreissend, aber am Ende liess der Film mich dann doch ziemlich kalt. Dennoch auf jeden Fall sehenswert, würde ich sagen.
Eine sehr aufschlussreiche Hintergrundstory hat Jelani Cobb im New Yorker veröffentlicht (die macht auch deutlich, dass ich, wir alle hier, keineswegs das Zielpublikum sind):
https://www.newyorker.com/magazine/2025/05/05/ryan-coogler-profile
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