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Ella Fitzerald Sings the Harold Arlen Song Book | Hier ist für mich alles astrein … Ella in phänomenaler Form, die Songs wirken ihr oft wie auf den Leib geschneidert. Billy May sorgt für gepflegt jazzige Arrangements, in der Band sind ein paar Solisten von Rang dabei, von denen besonders Benny Carter immer wieder zu hören ist, aber auch Don Fagerquist und auch mal Plas Johnson. Bei den ersten zwei Sessions (1. und 2. August 1960, Capitol Records, L.A.) sind Paul Smith, Joe Mondragon und Alvin Stoller dabei, zudem beide Male John Collins oder Al Hendrickson – keine Ahnung, wie das zu lesen ist: nur einer von denen vermutlich, eher als mal der eine, mal der andere), bei den Haupt-Sessions (14.-16. Januar 1961, Radio Recorders Annex, Hollywood) gibt’s dann Lou Levy, Herb Ellis, Stoller und dieses Mal zwei Namen am Bass: Wilfred Middlebrooks oder Mondragon. Streicher und eine Harfe gibt es ebenfalls hie und da, andernorts einfach noch woodwinds (heisst alles, was nicht Sax ist) zur regulär besetzten Big Band (nur je ein as/ts/bari, und dann halt noch die zwei „woodwinds“-Leute). Noch eine etwas seltsame Personalie: bei einem einzigen Song, „It Was Written in the Stars“, ist Walter Sheets (sagt mir nichts, hat bisher nur einen frz. Wiki-Eintrag) statt Billy May der Arrangeur.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba