Antwort auf: Folgende Radiosendung dringt bald an mein Ohr

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beatgenroll

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DLF, Sa 15:05 Uhr
Corso: Das Musikmagazin

Dem eigenen Image begegnen: Beirut und das Album „A Study of Losses“
Zach Condon alias Beirut war Mitte der Nuller Jahre einer der ersten, der leichte Popmelodien erfolgreich mit Folklore fusionierte – und dabei mal nach einer Brassband vom Balkan oder wie mexikanische Mariachi klang. Aber das hatte seinen Preis: Jahrelang hing dem US-Amerikaner das Image des Zirkusmusikanten an, von dem er loskommen wollte, wie er sagt. Trotzdem hat er nun eine Auftragsarbeit für eine Zirkusshow übernommen und klingt mit einem symphonischen Sound, als ob er seine klassische Phase einläuten möchte.
Zach Condon alias Beirut im Corsogespräch

Aktivismus in Klangform: Anika und das Album „Abyss“
Mit ihrem neuen Album „Abyss“ erprobt die Deutsch-Britin Anika eine Art musikalischen Aktivismus – und verarbeitet gleichzeitig die dunklen Seiten des aktuellen Weltgeschehens: Kriegszustände, politische Spaltung, Erstarken der rechten Parteien, Unterdrückung von Minderheiten, Misstrauen gegenüber journalistischen Medien. Mit Gitarren-Krach und drängendem Rhythmus gießt sie ihren Ärger über die Welt in Musik.

Von Nymphen und Mythen: Tara Nome Doyle und ihr Album „Ekko“
Sie habe auf ihrem neuen Album ihre wahre Stimme wiederentdecken wollen, sagt Tara Nome Doyle. Auf den Spuren des antiken Mythos von Echo und Narziss begegnet die Wahlberlinerin mit irisch-norwegischen Wurzeln ihren eigenen Ängsten und Zweifeln als Künstlerin. Mit reduziertem, fragilem Pop entwirft die 27-Jährige Songs von leiser Autorität, die auch einen Odysseus hätten bezirzen können.
Tara Nome Doyle im Gespräch

Am Mikrofon: Juliane Reil

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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' Roll